Um zu verstehen, worauf man beim Download von Dateien und Programmen achten muss, sollte man zu aller erst die Begrifflichkeiten und die verschiedenen Typen zu unterscheiden wissen. Allgemein bedeutet downloaden nämlich nichts anderes als herunter laden. Das heißt, dass Dateien – wie Programme, Musik, Spiele oder auch Filme – zu vor von einer anderen Person in die Weiten des Internet hoch geladen wurden. Das Ganze läuft in der Regel über eine Web Seite ab, welche einfach eine Platt Form bieten soll, sich Inhalte Kosten frei oder Kosten günstig einfach und bequem aus dem Internet auf den Rechner zu holen. Download bedeutet also, dass man Inhalte, die im Internet frei verfügbar sind (jedoch nicht immer legal!), auf der Festplatte des eigenen Rechners kopiert und speichert.
Hier bei gibt es zwei Arten von Download:
Die erste ist das dauerhafte Speichern einer Datei – meist eine Musik oder Film Datei – auf dem eigenen Rechner. Klickt man also auf die herunter zu ladende Datei, so muss man hier in dem sich öffnenden Dialog Fenster die Option „Datei speichern“ aus wählen. Die Datei landet also per Download auf der eigenen Fest Platte und kann immer wieder aufs Neue abgespielt werden. Anders sieht es da gegen bei so genannten Installations Dateien aus. Diese enden immer auf .exe und dienen dazu die Installation eines Programmes oder eines Spiels vor zu bereiten. Hier bei genügt es, wenn Sie die Option „Datei ausführen“ aus wählen. Darauf hin öffnet sich ein Installations Assistent, welcher Sie durch die gesamte Installation begleitet. Der Download eines Liedes oder eines Films hängt zeitlich ganz von der Größe der herunter zu ladenden Datei, von der Geschwindigkeit Ihres Modems sowie von der Belastung der von Ihnen gewählten Seite zum gegenwärtigen Zeitpunkt ab. In den meisten Fällen wird Ihnen ein Fenster angezeigt, welches eine Schätzung der Download-Dauer abgibt. Während des Vorgangs können Sie ohne Probleme weiter hin im Internet unterwegs sein, der Download erfolgt wie gehabt parallel. Während des Vorgangs darf die Internet Verbindung jedoch nicht unterbrochen werden, da sonst der Vorgang abgebrochen wird und Sie im Anschluss wieder von Null anfangen müssen. Hilfreich kann hierbei ein so genannter Download-Manager sein, welcher dafür sorgt, dass der Vorgang bei Ausfall der Internet Verbindung genau dort wieder anknüpft, wo er unterbrochen wurde.
Wie bereits angedeutet, sind nicht alle online zum Download zur Verfügung stehenden Dateien auch
vollkommen Bedenken los nutzbar.
Besonders in der Kritik steht momentan das File Sharing.
Dies bedeutet, dass über ein Netzwerk die Weitergabe von Dateien erleichtert wird und so die Nutzer dieser Netzwerke Dateien sowohl hoch laden (also zur Verfügung stellen) als diese auch herunter laden (auf ihrem Rechner speichern). Zugang zu solchen Netzwerken erhält man nur durch spezielle Programme, Browser oder für den Browser bestimmte Add-Ons. Problematisch sind diese Netzwerke in zweierlei Hinsicht: Erstens gibt es keinerlei Sicherheits Kontrollen der angebotenen Dateien, was bedeutet, dass sich hierin Viren, Trojaner oder Ähnliches verstecken können. Des weiteren verbreiten sich unbeabsichtigt frei gegebene Dateien rasend schnell und können so persönliche Daten um den gesamten Globus schicken.